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2. Was man braucht

2.1. Hardware


Was man braucht Was ich im Einsatz habe Bemerkungen
Plattenspieler guter Qualität
(guter Gleichlauf, kaum Rumpelgeräusche, üblicherweise magnetisches Abtastsystem, neue Abtastnadel bzw. -system, Auflagekraft und Azimuth richtig justiert; möglichst Schallplattenwaschmaschine oder Nassabspielgerät)
Sony PS-LX250H
(mit magnetischem Abtastsystem und internem Entzerrervorverstärker)

Nassabspielgerät Lencoclean
 
Entzerrervorverstärker für magnetisches Abtastsystem
(üblicherweise im Phonoeingang des Stereo-Verstärkers, manchmal auch im Plattenspieler integriert)
PC
(flotter Prozessor, viel RAM)
Sony VAIO Kompakt-PC mit Intel Core i7 CPU at 2 GHz, RAM 8 GB Selbst deutlich betagtere Computer reichen meist aus, um in den Restaurationsprogrammen mehrere Filter gleichzeitig in Echtzeit zu verarbeiten.
Große Festplatte
(kann nie groß genug sein, mindestens mehrere freie Gigabyte auf einer Partition)
Im PC 1000 GB
Von Vorteil sind zwei Festplatten, um die Originaldateien und die temporären Dateien der Wave-Editoren getrennt abzuspeichern.
Gute Soundkarte
Wichtig: Aufnahmefähigkeit in 44,1 kHz 16 Bit Stereo
M-Audio Transit USB (externe Soundkarte) möglichst keine Noname-Karte oder billige On-Board-Sound-Chips
Gute Lautsprecher zum Abhören Kopfhörer Möglichst über Kopfhörer abhören.
CD-Brenner
Wichtig: DAO-fähig
CD/DVD-RW/BD-RW (im PC)  
Verbindung zwischen Plattenspieler und Soundkarte
Analog:
Siehe Anschluss des Plattenspielers an die Soundkarte

oder

Digital:
Siehe "Aufnehmen mit externen A/D-Wandlern".
Analoge Verbindung vom Plattenspieler zum Phono-Eingang der Heimkino-Anlage, von dort zum Line-IN der Soundkarte Bei selbst gefertigten Kabeln auf richtige Polung und Seitenzugehörigkeit (Links-Rechts) achten.
Falls vorhanden: Testschallplatte benutzen.
Bei Netzbrummen nach diversen Hinweisen im Netz googeln.


2.2. Software


Was man braucht Was ich im Einsatz habe Bemerkungen
Betriebssystem Windows 7 Ultimate x64  
Audio-Aufnahme-Tool
(Mitgeliefertes Aufnahmeprogramm der Soundkarte - Mixer - oder eigenständiger Wave-Editor)
Wichtig: Aufnahmefähigkeit in 44,1 kHz 16 Bit Stereo
WavePurity 6.90
Audacity 2.2.0
Von Vorteil ist eine Aufnahmesoftware, die den maximalen Aussteuerungspegel während der gesamten Aufnahme speichert und anzeigt. WaveLab LITE kann das, kommt aber mit meiner Soundkarte nicht klar.
Wave-Editor
(zum Splitten, Benennen usw. der Wave-Dateien)
WavePurity 6.90
Cool Edit 2000
Audacity 2.2.0
Es ist grundsätzlich jeder Wave-Editor geeignet; der Zoom sollte möglichst bis auf einzelne Samples auflösen können.
Wer es noch hat und auf neueren PCs zum Laufen bekommt, kann das geniale Cool Edit 2000 nutzen. Cool Edit 2000 stürzte bei mir unter Window XP leider häufig ab. Jetzt - unter Windows 7 - verwende ich es wieder.
Restaurationsprogramm zum Beseitigen von Knacken, Knistern, Rauschen etc. AFDeClick
WavePurity 6.90
Cool Edit 2000
Audacity 2.2.0

Früher, jetzt nicht mehr verwendet:
Diamond Cut Millennium 4.17
Steinberg Clean! 1.02
Einige Alternativen (von mir nicht getestet) siehe Abschnitt 5.3 "Wave-Editoren und Restaurationssoftware" am Schluss dieser Anleitung.



CD-Brennprogramm
Wichtig: DAO-fähig
Feurio!® Feurio!® - IMHO das beste Programm zum Brennen von Audio-CDs (falls man es noch zum Laufen bekommt; siehe auch Abschnitt 4.5 Feurio unter Windows 7).
Man kann natürlich auch andere Brennprogramme verwenden.
CD-Cover-Editor Track-Daten aus Feurio!®, Cover-Vorlagen in WordPerfect 12 und MS Word Meist im CD-Brenn-Programm enthalten.

 

2.3. Was noch benötigt wird


Zeit, viel (!) Zeit ... ... und damit verbunden, die Bereitschaft, gelegentlich einen Ehekrach auszulösen, weil du ständig am Computer hängst und alles andere vergisst. Wenn du es gut machen willst, rechne 1 Wochenende für 1 CD.

1 CD = 1,5 bis 2 LPs



Nach oben LPtoCD @ joergei . de
Last modified: 2019-05-06